Reisezeit ist Snackzeit: Gerade bei langen Zug- oder Busreisen, beispielsweise auf einer Klassenfahrt nach Prag, ist die richtige Verpflegung das A und O, um die gute Laune der Schüler und Schülerinnen aufrechtzuerhalten. Aber auch während Stadtbesichtigungen oder Wanderungen sorgen Snacks für die nötige Energie.
Wir geben Ihnen in diesem Artikel die besten Tipps zu Snacks auf Klassenfahrten.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Süß oder salzig? Die richtige Balance finden
- Gesund und trotzdem lecker: Power-Snacks für unterwegs
- Selbst gemacht vs. gekauft: Vor- und Nachteile
- Praktisch und platzsparend: Verpackungen und Transport
- Fazit: Die Mischungs macht’s
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Kombination aus süßen und salzigen Snacks deckt alle Gelüste und Situationen ab.
- Viele gesunde Alternativen wie frisches Obst, Studentenfutter oder Müsliriegel kommen bei Kindern und Jugendlichen gut an.
- Selbst gemachte Snacks sind oft günstiger und gesünder, aber weniger lange haltbar.
Süß oder salzig? Die richtige Balance finden
Auch wenn jeder seine Vorlieben hat, sowohl süße als auch salzige Snacks haben ihre Daseinsberechtigung und kommen daher am besten zusammen ins Lunchpaket. Salzige und herzhafte Snacks halten durch ihre komplexen Kohlenhydrate oft länger satt. Besonders nahrhaft sind sie, wenn sie außerdem noch Fett und Eiweiß enthalten, wie zum Beispiel Salami im Teigmantel oder Käsecracker.
Außerdem lassen sich die meisten salzigen Snacks gut essen, weil sie nicht kleben und keine Rückstände an den Händen hinterlassen. Im Sommer hilft das Salz auf Salzstangen oder Chips außerdem, den Mineralstoffhaushalt wieder auszugleichen, nachdem beim Schwitzen viele Elektrolyte verloren gegangen sind.
Süße Snacks sind vor allem auf schnelle Energie ausgelegt. Damit eignen sie sich nicht nur für Bus- und Zugfahrten, sondern auch für sportliche Aktivitäten. Wer sich bei einer Wanderung verausgabt hat, kann mit etwas Zucker, zum Beispiel in Form von süßem Obst, Fruchtgummi oder einem Müsliriegel schnell wieder Kraft für die restliche Strecke tanken. Die meisten süßen Snacks haben außerdem den Vorteil, dass sie praktisch verpackt sind und sich somit leicht transportieren lassen.
Gesund und trotzdem lecker: Power-Snacks für unterwegs
Auch wenn die meisten Kinder am liebsten Schokolade, Gummibärchen und andere hoch verarbeitete Snacks essen, ist das natürlich nicht immer die gesündeste Variante. Ein weiteres Problem: Zwischenmahlzeiten mit viel Zucker und Weißmehl lassen den Blutzucker in die Höhe schießen und verursachen danach Heißhunger. Natürliche Snacks sättigen hingegen länger und kommen in den folgenden Formen ebenfalls gut an:
- Obst: Äpfel, Bananen und Co. sind zwar auch süß, liefern dabei aber viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
- Gemüsesticks: Frisches Gemüse in handlichen Stücken zusammen mit einem Dip ist ein gesunder Klassiker, der von Kindern und Jugendlichen gerne gegessen wird.
- Nüsse und Kerne: Nüsse und Nussmischungen mit getrockneten Früchten sind lange haltbar, sättigen hervorragend und liefern dabei viele gesunde Nährstoffe.
- Müsliriegel: Riegel ohne Zucker, aus Vollkorn und mit getrockneten Früchten sind sowohl lecker als auch gesund.
Selbst gemacht vs. gekauft: Vor- und Nachteile
Selbst gemachte Snacks kommen ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe aus und sind dadurch tendenziell gesünder. Ihr Nachteil ist aber natürlich, dass sie auch weniger lange haltbar sind. Werden sie während der Klassenfahrt nicht gegessen, müssen sie danach in die Mülltonne wandern. Außerdem brauchen Sie natürlich Zeit, um die Snacks vorzubereiten. Dafür sind selbst gemachte Zwischenmahlzeiten in der Regel günstiger als Supermarktprodukte. Tolle selbst gemachte Snacks für die nächste Klassenfahrt sind zum Beispiel:
- Energiebällchen aus Haferflocken, Datteln und Nüssen
- Müsliriegel
- Gemüsechips
- Haferkekse
- getrocknetes Obst
- Muffins
Praktisch und platzsparend: Verpackungen und Transport
Gekaufte und in Plastik verpackte Snacks lassen sich am einfachsten transportieren. Sind sie erst einmal angebrochen, wird es jedoch schwieriger. Praktisch sind Tüten mit integriertem Verschluss. Ansonsten hilft eine Plastikdose, eine Brotdose aus Metall oder ein Frühstücksbeutel mit Clip, damit nichts in der Tasche verloren geht oder austrocknet. Auch für selbst gemachte Snacks sind sie eine gute Lösung. Behälter aus Glas sind hingegen nicht geeignet, weil sie zerbrechen können und dann Verletzungsgefahr für die Schüler und Schülerinnen besteht.
Fazit: Die Mischungs macht’s
Eine ideale Auswahl an Snacks für die Klassenfahrt ist ausgewogen und bunt. So ist für jede Situation das Passende dabei. Gerade jüngere Kinder freuen sich über kleine Portionen, die sie gut mit ihren Freunden und Freundinnen teilen können. Dabei gibt es viele gesunde Alternativen zu ungesundem Fast Food mit hohem Zucker- und Fettgehalt. Wer genug Zeit hat, kann die leckeren und natürlichen Varianten auch selbst zubereiten.