Die richtige Unterkunft macht jede Klassenfahrt noch etwas besser. Denn hier können sich die Schüler und Schülerinnen im Anschluss an die Freizeitaktivitäten entspannen. Doch welche Unterkunftsart ist die richtige, um alle Schüler und Schülerinnen zu überzeugen? Mit einer frühzeitigen Planung und einem Blick auf die Besonderheiten des Reiselandes lässt sich am einfachsten herausfinden, ob Hotel, Jugendherberge oder Campingplatz die beste Wahl darstellen. Wir präsentieren Ihnen in diesem Artikel die verschiedenen Unterkunftsvarianten und vergleichen Kosten, Komfort und Lage.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Vor- und Nachteile des Campingplatzes
- Vor- und Nachteile der Jugendherberge
- Vor- und Nachteile des Hotels
Das Wichtigste in Kürze
- Der Campingplatz ist ideal für Unternehmungen in der freien Natur, wobei Sie zwischen Bungalows und organisierten Unterkünften wählen können.
- Die Jugendherberge ist ein preisgünstiger Klassiker, der Ihnen in Großstädten und Ferienregionen hilft, den Highlights der Reise nahe zu sein.
- Das Hotel überzeugt im Komfort, wird jedoch schnell teuer. Sie sollten es daher nur für Städte und Regionen mit geringen Lebenshaltungskosten berücksichtigen.
Vor- und Nachteile des Campingplatzes
Raus in die Natur und abschalten vom Trubel der Stadt – für eine Klassenfahrt mit einem aktiven und naturnahen Konzept ist der Campingplatz ideal. Bei den zahlreichen Plätzen in Deutschland und Europa können Sie die Klassenfahrt relativ günstig gestalten und den Schülern und Schülerinnen ein direktes Naturerlebnis bieten.
Die Region sollte spannend genug sein, um sportliche und aktive Herausforderungen zu ermöglichen, beispielsweise bei einer Klassenfahrt nach Italien in die alpine Region oder die Toskana. Die Nachteile liegen im geringen Komfort sowie der Notwendigkeit, dass sich alle Schüler und Schülerinnen die nötige Ausrüstung für die Klassenfahrt zulegen. Das Übernachten im Herzen der Natur trifft zudem nicht jeden Geschmack.
Vor- und Nachteile der Jugendherberge
Die Jugendherberge ist ein beliebter Klassiker für die Unterkunft auf Klassenfahrten. Sie ist vergleichsweise günstig und bietet mit ihren Mehrbettzimmern einen angemessenen Rahmen, um mit einer größeren Gruppe bequem zu übernachten. Auch die Versorgung vor Ort kann meist für einen geringen Aufpreis hinzugebucht werden. So können die Schüler und Schülerinnen das Frühstück und das Abendessen in der Unterkunft einnehmen. Jugendherbergen stellen zudem oftmals Lunchpakete zur Verfügung, die während der Tagesausflüge verzehrt werden können.
Der Komfort der Jugendherberge ist größer als auf einem Campingplatz, reicht jedoch nicht an ein Hotel heran. Zudem sollten Sie vorab klären, dass für Ausflüge und Unternehmungen keine langen Wege zurückgelegt werden müssen. Achtung: Bei städtischen Jugendherbergen, beispielsweise für eine Klassenfahrt nach Wien, ist die Nachfrage ganzjährig groß. Gerade hier ist eine frühzeitige Planung der Fahrt essenziell.
Vor- und Nachteile des Hotels
Hotels bieten mit ihrem gehobenen Komfort und der umfassenden Versorgung die größten Vorteile. Mit einem Hotel direkt im Herzen der Zielstadt profitieren Sie von kurzen Wegen zu allen Sehenswürdigkeiten. Vorteilhaft im Vergleich zum Campingplatz ist, dass Sie im Hotel – ähnlich wie in der Jugendherberge – Verpflegung hinzubuchen können. So können die Schüler und Schülerinnen beispielsweise mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag starten.
Der größte Nachteil eines Hotels für die Klassenfahrt ist der Preis, der den der Jugendherbergen und Campingplätze fast immer deutlich übersteigt. Sie sollten nach Möglichkeit bei der Buchung einen Gruppenrabatt nach einem Gruppenrabatt fragen, auch wenn dieser nur in den seltensten Fällen gewährt wird. Sinnvoll kann ein Hotel für ein günstiges Reiseziel mit niedrigen Lebenshaltungskosten sein, beispielsweise eine Klassenfahrt nach Prag.